Wissenswertes über Werbung, Marketing & Co.
K.I. - "Künstliche Intelligenz"
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DAS Buzz Word (Schlagwort mit maximaler Aufmerksamkeit) unserer Tage, oder? Aus unserer Sicht extrem inflationär verwendet und in vielen Bereichen noch enorm überbewertet. Was kann "K.I." im Moment? Aus unserer Sicht: eine vorhandene Datenbasis "filtern" und aus vorhandenen Daten etwas "neues" entwickeln bzw. eine Antwort auf Deine Frage generieren. Dabei basiert das Ergebnis immer auf vorhandenen Daten. "K.I." "denkt" sich also nicht selber etwas aus. Ob das Ergebnis immer sinnhaft, richtig, oder für Deine Zwecke "gut" ist, gilt es mit gesundem Menschenverstand zu hinterfragen. Dabei sollte zudem im Hinterkopf sein, dass viele "K.I.-Tools" nichtg auf aktuellste Daten zugreifen. Zwischenfazit: K.I. ist nicht intelligent. Ergebnisse kritisch zu hinterfragen bzw. zu prüfen ist keine schlechte Idee. Aber ja: es ist in der Tat faszinierend, wie ein "K.I.-System aus einer unvorstellbaren Datenbasis eine Antwort auf Deine Frage bzw. eine Lösung für Deine Aufgabe generiert. Für die Verarbeitung von Daten, Recherchearbeiten etc. also in der Tat eine Revolution.
Aber wie sieht es im "kreativen" Bereich aus? Auch hier wird "K.I." ja inzwischen euphorisch eingesetzt und gefeiert. Aus unserer Erfahrung der letzten Monate hat das eine spannende Konsequenz: Visuelle Kommunikation wird immer schlechter und uniformer. Vermeindliche "Kreative" rühmen sich damit, Ihre Arbeit dank "K.I." in einem drittel der Zeit zu schaffen. Ergebnisse - egal ob Text oder Bild - sehen oftmals auch genau so aus. Im kreativen Bereich ist "K.I." einfach (noch) nicht in der Lage, starke, kundenindividuelle, visuelle Kommunikation zu entwickeln.
Markenkommunikation ist ein komplexer Prozess, der mehr ist als ein wenig "K.I." Content und ein schlecht zusammengeschustertes Visuals oder Logo. Es geht darum ein Gefühl für die Marke zu entwickeln, ein Verständnis für den Kunden zu haben, sich in seine Zielgruppe zu versetzen und auf der Basis ein individuelles, uniques Corporate bzw. eine aufmerksamkeitsstarke, unverwechselbare Kommunikationsstrategie zu entwickeln und über verschiedensten on- und offline Kanäl mit Leben zu füllen.
Nennen wir es H.C. - Human Creativity. An der führt - im Moment - noch kein Weg vorbei. Gerne an der richtigen Stellen sinnvoll ergänzt durch "K.I.-Tools" (siehe oben). Aber wir beobachten jeden Tag, dass "alte Werte" wie Empathie, Zuhören, im Team kreativ sein und handwerklich solide Arbeit, Nähe zum Kunden und zur Zielgruppe, Weitblick und Erfahrung über Social Media hinaus, elementar für den Erfolg einer Marke, eines Produktes oder einer Dienstleistung sind.
Es ist also auch eine Zeit der Chancen, sich als Marke stark, kreativ, emotional und menschlich zu positionieren. Wir sind bereit - von Mensch zu Mensch.
Dieser Text wurde von Menschen und ohne "K.I." erstellt.
Aber wie sieht es im "kreativen" Bereich aus? Auch hier wird "K.I." ja inzwischen euphorisch eingesetzt und gefeiert. Aus unserer Erfahrung der letzten Monate hat das eine spannende Konsequenz: Visuelle Kommunikation wird immer schlechter und uniformer. Vermeindliche "Kreative" rühmen sich damit, Ihre Arbeit dank "K.I." in einem drittel der Zeit zu schaffen. Ergebnisse - egal ob Text oder Bild - sehen oftmals auch genau so aus. Im kreativen Bereich ist "K.I." einfach (noch) nicht in der Lage, starke, kundenindividuelle, visuelle Kommunikation zu entwickeln.
Markenkommunikation ist ein komplexer Prozess, der mehr ist als ein wenig "K.I." Content und ein schlecht zusammengeschustertes Visuals oder Logo. Es geht darum ein Gefühl für die Marke zu entwickeln, ein Verständnis für den Kunden zu haben, sich in seine Zielgruppe zu versetzen und auf der Basis ein individuelles, uniques Corporate bzw. eine aufmerksamkeitsstarke, unverwechselbare Kommunikationsstrategie zu entwickeln und über verschiedensten on- und offline Kanäl mit Leben zu füllen.
Nennen wir es H.C. - Human Creativity. An der führt - im Moment - noch kein Weg vorbei. Gerne an der richtigen Stellen sinnvoll ergänzt durch "K.I.-Tools" (siehe oben). Aber wir beobachten jeden Tag, dass "alte Werte" wie Empathie, Zuhören, im Team kreativ sein und handwerklich solide Arbeit, Nähe zum Kunden und zur Zielgruppe, Weitblick und Erfahrung über Social Media hinaus, elementar für den Erfolg einer Marke, eines Produktes oder einer Dienstleistung sind.
Es ist also auch eine Zeit der Chancen, sich als Marke stark, kreativ, emotional und menschlich zu positionieren. Wir sind bereit - von Mensch zu Mensch.
Dieser Text wurde von Menschen und ohne "K.I." erstellt.
CMS
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Ich möchte meine Seite nach der Erstellung aber selber pflegen können. Ein nachvollziehbarer Wunsch der bei jedem zweiten Webprojekt an uns herangetragen wird, Ob diese Möglichkeit später im Alltag tatsächlich genutzt wird, hängt von verschiednen Faktoren ab. Aber was ist nun der richtige Weg, um diese Anforderung zu erfüllen? CMS bzw. CONTENT MANAGEMENT SYSTEM ist hier der Schlüssel zum Glück. Derer gibt es diverse. Gerne genommen sind Open Source Lösungen wie Wordpress, Joomla, Typo3 - welches das richtige System für Ihr Anliegen ist, wird gemeinsam mit Ihnen ja nach Projekt definiert (Komplexität, Sprachen, Anbindungen ....). Zu bedenken: Je verbreiteter das System, desto wichtiger sind Pflege und regelmäßige Updates um Sicherheitsprobleme zu reduzieren. Des weiteren können Sie die Webseite natürlich selber pflegen, aber auch das muss "gelernt" sein, Eine kleine Schulung und regelmäßige Nutzun machen Sinn. Eine Alternative kann auch ein Front End Editor sein - wie ihn zum Beispiel Webflow bietet. Hier sind Sie als Kunde in der Lage, die Seite direkt online und in der "normalen Ansicht" zu bearbeiten - ein komplexes Back End gibt es nicht.
Es macht definitiv SInn, sich alternativ, über eine individuelle Programmierung zu unterhalten. Diese kann ebenfalls die Option der eigenen Pflege beinhalten und ist in aller Regel sicherer und performanter.
Nicht selten werden z.B. Wordpress Lösungen angeboten, die auf einem fertigen Theme basieren. Die Seite existiert also im Prinzip schon, wird nur für Ihre Bedüfrnisse angepasst. Das ist legitim, aber der Kunde sollte vorab unbedingt über die Vor- und Nachteile dieses Vorgehens informiert werden.
Es macht definitiv SInn, sich alternativ, über eine individuelle Programmierung zu unterhalten. Diese kann ebenfalls die Option der eigenen Pflege beinhalten und ist in aller Regel sicherer und performanter.
Nicht selten werden z.B. Wordpress Lösungen angeboten, die auf einem fertigen Theme basieren. Die Seite existiert also im Prinzip schon, wird nur für Ihre Bedüfrnisse angepasst. Das ist legitim, aber der Kunde sollte vorab unbedingt über die Vor- und Nachteile dieses Vorgehens informiert werden.
RESPONSIVE WEBSEITEN
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Ihre Webseite sieht auf Ihrem 19″ Monitor toll aus und ist gut zu bedienen? Prima!
Aber leider gab es nie so viele verschiedene Monitorgrößen und Auflösungen wie heute.
Von 27″ bis zum kleinen Smartphone ist alles dabei. Und auf allen Geräten soll Ihre Webseite im Idealfall gut aussehen und perfekt zu bedienen sein. Was nun?
Eine Möglichkeit war es, die Webseite zumindest so “sauber” zu programmieren, dass Sie auf allen Geräten ohne Fehler angezeigt wird. Die Bedienbarkeit, besonders auf kleinen Endgeräten war nicht ideal.
Eine weitere Möglichkeit wäre es, eine eigenständige Webseiten-Variante für Smartphones zu erstellen. Erkennt der Server nun, dass Ihre Webseite von einem solchen Kleingerät abgerufen wird, wird die alternative Seite gezeigt. Bei dieser Möglichkeit kann die Webseite komplett individuell erstellt, und den Bedürfnissen des Smartphone Users angepasst werden. Möglicher Nachteil: Zwischengrößen wie iPAD oder Netbooks werden mit Ihrer Standardwebseite versorgt. Zudem wären 2 Webseiten zu pflegen.
Die dritte Möglichkeit und das zeitgemäße Mittel der Wahl ist der responsive Ansatz. Hier wird Ihre Webseite so designed und programmiert, dass sich die Darstellung Ihrer Webseite automatisch in Stufen an die versch. Auflösungen und Größen anpasst. Und zwar so, dass auf jedem Gerät eine optimale Darstellung und Bedienbarkeit gegeben ist. So ändern sich zum Beispiel die Darstellung der Navigation und die Positionierung von Text zu Bild. Hier spricht man von sog. Breakpoints. Es werden Auflösungen definiert, an denen sich die Darstellung der versch. Elemente orientiert. Dieser Ansatz ist initial mit deutlich höherem Aufwand (richtet sich u.a. nach der Anzahl der Breakpoints - also der versch. Ansichten) und einigen Restriktionen verbunden (sowohl in Gestaltung als auch in der Programmierung) macht Sie aber unabhängig von den Endgeräten und garantiert eine professionelle Darstellung Ihrer Inhalte.
Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an CREATIVUM Werbeagentur Solingen.
Aber leider gab es nie so viele verschiedene Monitorgrößen und Auflösungen wie heute.
Von 27″ bis zum kleinen Smartphone ist alles dabei. Und auf allen Geräten soll Ihre Webseite im Idealfall gut aussehen und perfekt zu bedienen sein. Was nun?
Eine Möglichkeit war es, die Webseite zumindest so “sauber” zu programmieren, dass Sie auf allen Geräten ohne Fehler angezeigt wird. Die Bedienbarkeit, besonders auf kleinen Endgeräten war nicht ideal.
Eine weitere Möglichkeit wäre es, eine eigenständige Webseiten-Variante für Smartphones zu erstellen. Erkennt der Server nun, dass Ihre Webseite von einem solchen Kleingerät abgerufen wird, wird die alternative Seite gezeigt. Bei dieser Möglichkeit kann die Webseite komplett individuell erstellt, und den Bedürfnissen des Smartphone Users angepasst werden. Möglicher Nachteil: Zwischengrößen wie iPAD oder Netbooks werden mit Ihrer Standardwebseite versorgt. Zudem wären 2 Webseiten zu pflegen.
Die dritte Möglichkeit und das zeitgemäße Mittel der Wahl ist der responsive Ansatz. Hier wird Ihre Webseite so designed und programmiert, dass sich die Darstellung Ihrer Webseite automatisch in Stufen an die versch. Auflösungen und Größen anpasst. Und zwar so, dass auf jedem Gerät eine optimale Darstellung und Bedienbarkeit gegeben ist. So ändern sich zum Beispiel die Darstellung der Navigation und die Positionierung von Text zu Bild. Hier spricht man von sog. Breakpoints. Es werden Auflösungen definiert, an denen sich die Darstellung der versch. Elemente orientiert. Dieser Ansatz ist initial mit deutlich höherem Aufwand (richtet sich u.a. nach der Anzahl der Breakpoints - also der versch. Ansichten) und einigen Restriktionen verbunden (sowohl in Gestaltung als auch in der Programmierung) macht Sie aber unabhängig von den Endgeräten und garantiert eine professionelle Darstellung Ihrer Inhalte.
Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an CREATIVUM Werbeagentur Solingen.
MOBILE FIRST
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Kein Ausruf von Donald Trump, sondern eine Strategie im Webdesign. Mittlerweile überschreiten die mobilen Zugriffe auf eine Webseite die von stationären Rechnern oder Laptops. (Je nach Angebot und Thema). Dem geschuldet ist der Ansatz, dass man sich auch in der Entwicklung, Navigation, Gesaltung und Programmierung einer Webseite zunächst Gedanken über die mobilen Ansichten macht und daraus im weiteren Schritt die Desktop Versionen ableitet. Das war ursprünglich genau umgekehrt.
ONE PAGER
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Der Name “Einseiter” ist hier Programm. Trend im Bereich Webdesign. Hierbei besteht die Webseite “nur” aus einer einzigen Seite. Kapitel, Kategorien bzw. Inhalte sind untereinander angeordnet. Also im Grunde, als würde ich einen Bericht auf Endlospapier drucken. Eine Navigation gibt es selbstverständlich auch hier. Über die Menupunkte erreicht man allerdings keine neue Seite, sondern einen bestimmten (in der Programmierung durch einen Marker definierbaren) Punkt auf der beschriebenen Seite. Der Trend ist im Kontext mit Smartphones und Tablets entstanden. Immer häufiger werden Webseiten mit diesen Geräten abgerufen. Ein “ONE PAGER” lässt sich hier dank Gestensteuerung sehr einfach und schnell bedienen. Zudem verliert man nicht den Überblick, da ich mich auch bei komplexeren Inhalten immer auf ein und derselben Seite befinde. Bei komplexeren Seiten grefit man häufig zu einer Mischform aus One Pager und Unterseitenstruktur. Bei der Umsetzung eines One Pagers müssen besonders User Experience / Navigation und SEO / Suchmaschinenoptimierung On page besprochen und abgewägt werden.
FLAT DESIGN
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Der Design Trend der letzten Jahre hört auf den Namen Flatdesign und macht uns sehr glücklich! Man kann sich kurz fassen: Weg mit dem ganzen Schnick Schnack – weniger ist mehr! Keine pseudo 3D Effekte mehr, kein shiny, glossy und co. Klare Struktur, klare Typografie (gerne auch mal gestalterisch effektvoll eingesetzt) - Punkt! Wie könnte es anders sein: Apple hat diesen Trend konsequent seit iOS7 verfolgt und lebt Flatdesign pur. Aus thematischem Grund machen wir an dieser Stelle dann auch Schluss. Schließlich ist weniger mehr!
FLUID DESIGN
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Bewegung für Marken // Hört man auf die Zeichen und zieht mit offenen Augen durch die Welt der visuellen Kommunikation, ist es erkennbar: Die Zeiten, in denen Marken durch ein starres Corporate Design unverwechselbar werden, neigen sich dem Ende zu. Formen, Farben, Stilemente dürfen in definierten Grenzen dynamisch, veränderbar sein – die Eigenschaft sind es, die die Marke ausmachen. Prinzipien und Richtlinien lösen starre Regeln ab. Marken leben, dürfen sich je nach Kontext bewegen, lassen sich nicht in ein einfaches visuelles Zeichen drängen. Innovative, fluide Ansätze schaffen einen neuen, interaktiven und intensiven Markenzugang. Das Ende des Corporate Designs? Soweit sind wir noch nicht, aber ein klarer Wandel (oder nennen wir es Evolution?) steht uns bevor und lässt sich immer häufiger entdecken. In Zukunft wird es darum gehen, das Spielfeld zu definieren, auf dem die sich Marke mit all Ihren Ausprägungen, Disziplinen und Motivationen austoben darf. Eine neue Herausforderung für Unternehmen, Marken und Agenturen. CREATIVUM freut sich drauf: Mögen die Spiele beginnen.
RETARGETING
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Das kennt inzwischen fast jeder: Ich schaue mich in einem Online-Shop um, vielleicht nur für einen kurzen Moment…. und schon ist es passiert. In nächster Zeit begegnen mir auf diversen Webseiten (oder via Mail) genau die Produkte in Werbebannern, nach denen ich im Online-Shop geschaut habe. Zufall? Zauberei? Außerirdische?Nein! Retargeting heisst diese beliebte Onlinemarketing-Technik – und funktioniert mit Hilfe sogenannter Cookies und Adsverer. Sobald ich mich in einem Shop bewege, der diese Technik nutzt, wird ein Cookie (eine Art “Lesezeichen”) auf meinem Rechner gespeichert. Meist ist das ein einziger Pixel, der sich auf der Shopseite befindet.Gesteuert wird dieser Vorgang von sogenannten Adservern.Rufe ich nun eine anderen Webseite auf, die über diesen Adserver mit Werbung versorgt wird, wird der gespeicherte Cookie ausgelesen und individuelle Produkte können gezeigt werden.Was kann ich dagegen machen? Das speichern von Cookies kann im Browser deaktiviert werden. Das hat ein paar kleine Nachteile zur Folge – einige Webseiten benötigen z.B. Cookies, ist aber die einzige Möglichkeit dieser gezielten Werbung zu entgehen.
DIGITAL PUBLISHING
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Lange Zeit war der Weg klar: Ein Werbemittel, egal ob Broschüre, Folder, Magazin o.ä. wird gestaltet, reingezeichnet, Druckdaten werden erstellt und das Ganze geht ab in die Druckerei. Im Anschluss muss das ganze noch seinen, wie auch immer gearteten Weg, zum Kunden finden. Sicherlich wird dieser Weg noch einige Jahre (oder Jahrzehnte?) seine Berechtigung haben. Aber das digitale Veröffentlichen von besagten Medien ist auf dem Vormarsch. Schon bei der Gestaltung wird das später genutze Gerät berücksichtigt, Daten werden optimiert und interaktive Elemente eingebunden. Besonders durch diese Interaktionen, wie Slider, Bildergalerien, flexible Textboxen, etc. wird das entwickelte Medium interessanter und für den Benutzer zu einem echten Erlebnis. Ein weiterer großer Vorteil ist die Aktualität. Je nachdem mit welchen Mitteln das Digital Publishing realisiert wird, können Aktualisierungen direkt auch dem Gestaltungsprogramm an die Benutzergruppe übermittelt werden. Das nenne ich Kundennähe! Achso: von nicht vorhandenen Druckkosten wollen wir garnicht sprechen…..
AFFILIATE MARKETING
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“Affiliate-Systeme (engl. affiliate „angliedern“) sind internetgestützte Vertriebsarten, bei denen in der Regel ein kommerzieller Anbieter (engl. Merchant) seine Vertriebspartner (engl. Affiliates) durch Provisionen vergütet. Der Produktanbieter stellt hierbei Werbemittel zur Verfügung, die der Affiliate auf seinen Web-Seiten verwendet oder über andere Kanäle wie Keyword-Advertising oder E-Mail-Marketing einsetzen kann.” Soweit in WIKIPEDIA zu finden.Jetzt mal praktisch: Ich betreibe eine Webseite oder einen Blog und möchte mir noch ein paar Euro dazu verdienen. Ich schaue mich z.B. bei großen Online-Händlern um und entdecke, dass dort alles dafür bereitgestellt wird, gezielte Angebote (siehe auch Retargeting) des Online-Händlers auf meiner Seite zu schalten. Klickt jetzt ein Besucher meiner Seite auf das Angebot und kauft ggf. sogar etwas, klingelt auch bei mir als Seiten- oder Blogbetreiber die Kasse. Es gibt verschiedene Abrechungssysteme. Von Bezahlung schon bei Klick auf die Anzeige bis hin zu Bezahlung erst, wenn der Interessent auch etwas gekauft hat. Wie lukrativ das ganze ist, hängt natürlich indirekt von der Frequenz auf meiner Seite und direkt von der Klick-/Kaufrate via geschaltete Anzeige des Onlinehändlers ab. Reich werd ich damit aber eher nicht.
CMYK UND RGB
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Nein, keine neue Partei! Es handelt sich hierbei um 2 Farbmodelle. Dabei steht RGB für ROT, GRÜN, BLAU. Hier handelt es sich um ein sogenanntes ADDITIVES FARBMODELL. Das heißt, je mehr Farben gemischt werden, desto heller wird das Ergebnis (alle Farben gemischt=weiss). CMYK steht für CYAN, MAGENTA, YELLOW, KEY (KEY=Tiefe/schwarz). In dem Fall sprechen wir von einem SUBSTRAKTIVEN Farbsystem – Ihr könnt es Euch denken: Je mehr Farben gemischt werden, desto dunkler wird das Ergebnis.Und nun kommt das gemeine an der Sache: Am Monitor, bei der digitalen Fotografie oder im TV werden Bilder im RGB Farbmodus dargestellt, im Druck allerdings wird das Farbmodell CMYK verwendet. Das heiß, wenn ich ein Bild, ein Layout o.ä. drucken möchte, ist eine (automatische oder manuelle) Umwandlung in ein anderes Farbmodell unerlässlich. Nun hat das RGB Farbmodell vereinfacht gesagt allerdings einen größeren Farbraum als CMYK. Eine 1:1 Umwandlung der digitalen Daten in Druckdaten kann also aufgrund der konträren Farbmodelle nicht erfolgen. Es gibt Druckstandards (Farbprofile), die eine sehr gute Angleichung erlauben. Welches hier das richtige ist, und worauf ich beim Umgang mit den entsprechenden Grafikprogrammen achten muss, würde an dieser Stelle zu weit führen. Wichtig ist zu verstehen, dass anhand einer digitalen Darstellung niemals exakt auf das Druck-Ergebnis geschlossen werden kann. CMYK Daten (Druck-PDF) werden je nach Ausgabegerät recht gut (aber nie verbindlich) simuliert – können aber auch, wie auf manchen Tablets/Smartphones völlig falsch dargestellt sein. Also Druckdaten nach Möglichkeit nicht auf einem Tablet o.ä. checken und an Hand dessen beurteilen.Und was ist mit Sonderfarben(Patone, HKS)? Wird ein Dokument in CMYK gedruckt, sprechen wir von einem 4c Druck. Hierbei werden alle Farben durch Mischung (Rasterung) der 4 o.g. Bestandteile erzeugt. Dies ist nie 100% reproduzierbar. D.h. ein und die selbe Druckvorlage zu 2 versch. Zeitpunkten oder von 2 versch. Druckereien gedruckt, wird unterschiedlichen Ergebnissen führen. Um dies, besonders bei Corporate-Design (Logo) Farben o.ä. zu vermeiden, werden Daten mit sog. Sonderfarben angelegt. Ein 5c Druck z.b. würde bedeuten: Das Dokument wird 4farbig gedruckt, allerdings plus einer Sonderfarbe (zum Beispiel das Logo). Die besagte Sonderfarbe ist immer eine Volltonfarbe -wird also nicht gemischt oder gerastert und ist somit reproduzierbar (immer gleich).Unterstützung bei Web und Print Projekten? CÖRD empfiehlt CREATIVUM Werbeagentur Solingen.
ONLINE SHOP? JA, ABER WELCHES SYSTEM?
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So umfangreich die Informationen zu Shopify, WooCommerce Shopware, Magento, XT:Commerce und Co. im Web zu finden sind, so unübersichtlich und schwierig die Entscheidung, welches System nun das passende für meine Anforderungen ist.Eines vorweg: Die eierlegende Wollmilchsau, sprich das perfekte Shopsystem, gibt es unserer Erfahrung nach nicht. Möchte man mit Standardlösungen arbeiten, gibt es immer wieder Einschränkungen mit denen ich mich arrangieren muss (wie bei nahezu jeder Software). Umso wichtiger ist es, detailliert zu planen, Anforderungen zu definieren, sich beraten zu lassen und zu testen. Die erste Grobauswahl wird sich recht schnell treffen lassen und bestimmen ob ein Baukastensystem, wie zum Beispiel shopify oder versa commerce meinen Anforderungen genügt. Großer Vorteil sind besonders für Einsteiger die günstigen monatlichen Kosten, der geringe Aufwand bei der Einrichtung und das überschaubare handling. Wenn ich wenige Standardprodukte verkaufen möchte, einen Einstieg in die Welt des Online-Shops suche und mit Einschränkungen bzw. ohne "Sonderwünsche" leben kann, kann dies die richtige Lösung sein.Ist schon eine Webseite auf WordPress-Basis existent, kann WooCommerce das Mittel der Wahl sein. Ein mittlerweile sehr ausgereiftes Shopsystem, welches sich nahtlos in WordPress implementieren lässt.Darf es etwas mehr sein? Dann sind wir bei wirklichen (Open Source) Software Lösungen wie Magento, XT:Commerce oder Shopware angelangt. Der Aufbau des Shops setzt einschlägige IT Kenntnisse voraus, die teilweise komplexen Systeme müssen - auch in der späteren Bedienung erlernt bzw. geschult werden. Oder Agentur läuft hier tatsächlich nichts. Dafür bieten sich sehr viele Möglichkeiten, angefangen vom Layout bis hin zur Schnittstelle (zur Warenwirtschaft o.ä.). Die Initialen Kosten liegen hier schnell zwischen 7.000 - 10.000 Euro. Dafür wird ein professionelles Shopsystem aufgebaut welches mir perspektivisch die meisten Möglichkeiten bietet (das gilt zum Beispiel auch für SEO, Subshops, B2B/B2C Shops, Mehrsprachigkeit etc...). Zudem ist es bei diesen Softwarelösungen möglich individuell in die Programmierung einzugreifen.Von detaillierteren Ausführungen möchten wir an dieser Stelle Abstand nehmen und Ihnen anbieten, in einem persönlichen Gespräch das passende System für Sie zu finden.
REKLAME - DAS WORT IST FAST VERGESSEN. SCHADE EINGENTLICH!
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Das Wort „Reklame“ hat seinen Ursprung im lateinischen Begriff „reclamare“, was so viel bedeutet wie „zurückrufen“ oder „laut ausrufen“. Im Französischen entwickelte sich daraus das Wort „réclamer“, das ebenfalls „anpreisen“ oder „fordern“ bedeutet. Im Deutschen wurde „Reklame“ schließlich im 18. Jahrhundert übernommen und bezeichnete zunächst alle Maßnahmen, die dazu dienten, Aufmerksamkeit auf ein Produkt oder eine Dienstleistung zu lenken – also Werbung.
Die Geschichte der Reklame reicht allerdings weit über die Entstehung des Begriffs hinaus. Schon in der Antike, etwa im alten Ägypten oder im antiken Rom, gab es frühe Formen der Werbung. Händler verwendeten Schilder oder riefen auf Märkten ihre Waren laut aus. Auch bei den Römern waren „Graffiti“ als Werbemedium sehr beliebt. An den Wänden von Gebäuden konnte man Hinweise auf Veranstaltungen oder politische Kampagnen finden.
Die moderne Reklame, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich allerdings erst im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Massenmedien. Vor allem Zeitungen und Plakate boten Werbetreibenden eine Plattform, um ihre Botschaften großflächig zu verbreiten. Die erste gedruckte Anzeige in einer Zeitung erschien bereits 1704 in den USA, und ab Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Plakatwerbung in Europa an Fahrt auf.
Die Geschichte der Reklame reicht allerdings weit über die Entstehung des Begriffs hinaus. Schon in der Antike, etwa im alten Ägypten oder im antiken Rom, gab es frühe Formen der Werbung. Händler verwendeten Schilder oder riefen auf Märkten ihre Waren laut aus. Auch bei den Römern waren „Graffiti“ als Werbemedium sehr beliebt. An den Wänden von Gebäuden konnte man Hinweise auf Veranstaltungen oder politische Kampagnen finden.
Die moderne Reklame, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich allerdings erst im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Massenmedien. Vor allem Zeitungen und Plakate boten Werbetreibenden eine Plattform, um ihre Botschaften großflächig zu verbreiten. Die erste gedruckte Anzeige in einer Zeitung erschien bereits 1704 in den USA, und ab Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Plakatwerbung in Europa an Fahrt auf.